----Alternative Hobbyzucht zur Gesunderhaltung der wunderschönen Naturrasse Maine Coon------
Impfungen
Jahrelang liesen wir unsere Tiere und Kitten mit einem Totimpfstoff* impfen,
wir hatten nie Probleme damit und waren immer sehr zu frieden
bis die Coronapandemie kam.
Der einzigste Hersteller dieses Impfstoffes stellte die Produktion des Totimpfstoffes* ein.
Zuerst war uns der Zusammenhang zwischen den plötzlich auftreteten Erkrankungen und den neuen Lebendimpfstoff** nicht bewußt.
Aber immer öfter passierten plötzliche Erkrankungen bei unseren Kitten kurz nach der ersten Impfung.
Die Beweise reichen leider nicht aus um letztendlich dem Impfstoff dafür verantwortlich zu machen,
dass wir uns entschlossen haben unsere Kitten nicht mehr zu impfen und es den neuen Besitzer zu überlassen,
was und in welchem Umfang er sein Kitten impfen möchte.
Was auch noch zu beachten ist, sollten sie andere Katzen in ihrem Haushalt haben muss das Kitten nach der Impfung mindestens 4 bis 5 Tage separiert werden um einen Ansteckung der anderen Katzen zuvermeiden ( Lebendimpfstoffe können andere Tiere krank machen, dass äussert sich wie eine Nebenwirkung der Impfung)
*Totimpfstoff:
Ist ein Impfstoff, der nicht aus replikationsfähigen Pathogenen besteht, sondern aus abgetöteten Pathogenen oder einzelnen Bestandteilen, die auch künstlich erzeugt sein können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Totimpfstoff
** Lebendimpfstoff, genannt auch Lebend-Vakzine, besteht im Gegensatz zum Totimpfstoff aus sehr geringen Mengen funktionsfähiger Keime. Sie sind so abgeschwächt (attenuiert), dass sie sich zwar noch vermehren, die Krankheit aber bei immunkompetenten Impflingen nicht mehr auslösen können (Verlust mancher Virulenzfaktoren). Diese (genetischen) Veränderungen können natürlicherweise erfolgen (spontane Mutationen) oder durch gentechnische Veränderung. Verabreicht wird ein Lebendimpfstoff als Spritzimpfung (Injektion) oder als Schluckimpfung (oral beim Menschen).
Falls es sich bei den Krankheitserregern um Viren handelt, ist die Bezeichnung „Lebendimpfstoff“ streng genommen nicht korrekt, da Viren keine Lebewesen sind. Die Bezeichnung hat sich aber trotzdem wie im angelsächsischen Sprachraum (beispielsweise in „Live attenuated influenza virus vaccine“, LAIV) durchgesetzt. Diese Impfstoffe können massive Nebenwirkungen haben lesen sie dazu mehr unter Abschnitt: Impfung Nebenwirkungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebendimpfstoff
Impfung Nebenwirkungen :
Die meisten Katzen stecken Impfungen einigermaßen gut weg, auch wenn sie viel zu oft gepikst werden. Manche aber erleiden Nebenwirkungen, die von Befindlichkeitsstörungen (Fieber, Mattigkeit, Appetitverlust, Schmerzen u. ä.) über allergische Reaktionen (Atemnot, Durchfall, Erbrechen, Kopfschwellung u. ä.) bis hin zum Tod reichen können. Besonders gravierend sind Impfsarkome = bösartige Tumoren an der Impfstelle. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 2000 Katzen daran. Tierärzte und ihre Verbände meiden den Begriff Impfsarkom, sie versuchen, stattdessen den Begriff Injektionsstellensarkom durchzusetzen. Damit soll verschleiert werden, dass diese Tumoren durch Impfstoffe verursacht werden. Ein kleiner Knoten an der Impfstelle ist noch kein Grund zur Panik, meist geht er von selbst wieder weg. Wenn ein Knoten an der Impfstelle aber weiterwächst und nach drei Monaten nicht verschwunden ist, sollte er zügig untersucht werden.
Die beste Vorsorge gegen Impfsarkome besteht darin, Katzen nicht häufiger als unbedingt nötig impfen zu lassen. Bei Seuche und Schnupfen sollten Lebendimpfstoffe verwendet werden, bei FeLV und Tollwut das adjuvansfreie Produkt, also ohne Wirkstoffverstärker.
Eine typische Nebenwirkung von Impfungen sind allergische Reaktionen. Die schlimmste Form einer Impf-Allergie ist der anaphylaktische Schock (ein anaphylaktischer Schock ist die Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf eine bestimmte Substanz und akut lebensbedrohlich) mit Kreislaufzusammenbruch, der unmittelbar nach der Impfung eintritt. Hier muss sofort behandelt werden mit Antischockmedikamenten usw.
Nicht so dramatisch, aber ebenfalls hochgefährlich sind allergische Reaktionen, die sich als Durchfall und Erbrechen (manchmal auch blutig) äußern. Auch Atemnot kann auftreten. Diese Reaktionen können unmittelbar nach einer Impfung oder erst nach Stunden oder sogar erst nach mehreren Tagen einsetzen. Bei älteren Katzen können sie den Tod zur Folge haben.
Behandelt werden allergische Impfnebenwirkungen durch Medikamente zur Immundämpfung (Kortison, Antihistaminika).
Auch Bewegungsstörungen und andere Störungen des Nervensystems, die sich auch als Wesensveränderungen äußern können, können bei Katzen nach Impfungen auftreten, vor allem nach Tollwutimpfungen. Schulmedizinisch behandelbar sind diese Störungen nicht, doch in der Regel lassen die Symptome von selbst wieder nach. Manche Katzen, besonders Jungtiere, haben nach Verabreichung von Calici-Lebendimpfstoffen Schmerzen in den Gelenken und humpeln eine Weile. (Das Lebendimpfvirus kann die Gelenke schädigen.) Das legt sich ebenfalls nach einiger Zeit von selbst.
Quelle:https://www.tierschutz-erkrath.de/gesundheit/gesundheit-impfungen.html?view=article&id=321&catid=59